Nachdem wir schon diverse Male angefragt bzw. angemahnt haben, haben wir heute unsere Mehr- und Minderkostenberechnung erhalten. Einige Stirnfalten hatten wir schon die letzten Wochen bekommen, da
wir auch das Gefühl hatten, irgendwie ist bei FH wohl alles ein bisschen zu viel: zu viele Bauherren und deshalb zu wenig Zeit. Wir müssen öfter anfragen, bekommen keine Antwort oder erst nur nach wiederholtem Nachfragen. Naja, jedenfalls war dieser Tag kein guter Tag für uns:
Wir hatten in unserer MM-Rechnung Zusatzkosten (wegen KFW 40) in Höhe von über
15 TEUR. Dies waren Zusatzmaßnahmen Technik (Solaranlage, Be- und Entlüftung) und Dämmung (Aussen- und Innendämmung sowie verbesserter Estrich).
Kann ja gar nicht sein, wir hatten ein KFW 40 Haus "gekauft" und lt. Werkvertrag auch so bestätigt bekommen.
In unserem Baugebiet ist KFW 40 vorgeschrieben, dazu die Verpflichtung sich an die Fernwärme anzuschliessen (also externe Wärme, keine Heizungsanlage im Haus).
Alle andere Mitbewerber (Weber, Hanse, Weiß Haus) erklärten uns damals, daß wir zu unserem Haus aber noch eine Solaranlage und eine Lüftungsanlage benötigen. Nur FH nicht. Auf Nachfrage beim Verkäufer hiess es, das Haus wäre so gut gedämmt, wir benötigen diese Anlagen nicht. Das war damals auch ausschlaggebend für die FH Entscheidung.
Und nun sollte das nicht mehr gelten und wir brauchen diese Anlagen doch? Nein, so bitte nicht!
Jetzt ging der ganze Ärger erst richtig los, Einzelheiten möchten wir hier nicht schildern, nur soviel: Wo gearbeitetet wird, fallen Späne. Und einen Fehler zu machen ist nicht schlimm, aber alles abzustreiten und den schwarzen Peter anderen in die Schuhe schieben, das ist weder fair noch professionell.
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