Heute haben wir das in KW 19 geplante Architektengespräch mit unserer uns zugeteilten Architektin Frau A. Diese kannten wir ja bisher nur vom Telefon.
Wir hatten uns also den ganzen Tag Urlaub genommen, und waren schon wirklich gespannt, was unser dieser Tag bringt. Um 9.30 Uhr ist Frau A. bei uns in Ulm angekommen. Wir legten gleich los und besprachen jedes einzelne Zimmer, Fenster, Türen, Anschlüsse, ja eigentlich noch einmal die kompletten Grundrisse.
Sie bemerkte auf einmal, daß wir unser Haus so gar nicht bauen dürften, denn unser Haus überschritt die Baugrenzen um gute 2 Meter. Der Worst-Case: Die Stadt Ulm besteht auf die Einhaltung der Baugrenzen und alle bisherige Planung und Liebesmüh war umsonst??!?!? :-(((( Oh Gott wie konnte das passieren? Hatten wir Laien doch dem Verkäufer von FH schon beim ersten Gespräch den Bebauungsplan mitgebracht, mit der Bitte um ein Angebot unter Beachtung des Bebauungsplanes.
Was nun? Mit einem schon leicht vor Ärger angeschwollenen Hals machten wir uns mit Frau A. auf den Weg ins Bürgerbüro (des Bauamtes Ulm) um diesen Punkt schon einmal mündlich anzusprechen. Die zwei Sachbearbeiterinnen schauten sich den Fall an, und gaben uns mündlich erst einmal Entwarnung. "Es würde nichts dagegenstehen", allerdings ist ein Befreiungsantrag notwendig, und dieser kostet wieder.
Wir haben uns auch noch kurz das Grundstück angeschaut, und um 16 Uhr, war dieser anstrengende Tag mit Frau A. zu Ende.
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